Eschenholz

Gattung: Fraxinus

Unter Eschenholz versteht man das Holz der “Einheimischen Esche” und das der “Gemeinen Esche”.

Man findet die Esche in fast ganz Europa. Sie zählt in Deutschland zu dem am meisten genutzten Laubholz.

Eschen sind Bäume, die manchmal einen farbigen Kern ausbilden. Die Farben vom Splint- und Kernholz sind weisslich, weisslich-gelb bis weiss-rötlich.

Das Eschenholz zählt mit einer durchschnittlichen Rohdichte von 690 kg/m³ zu den schweren harten Holzsorten. Eschenholz ist elastisch, zäh und hat eine hohe Biege- und Zugfestigkeit.

Eschenholz lässt sich maschinell wie manuell gut bearbeiten und wird durch seine hohe Abriebfestigkeit dort eingesetzt, wo Holz sehr stark beansprucht wird, wie zum Beispiel im Treppenbau.

Das Holz der Esche ist nicht witterungsbeständig und kann daher nicht ohne weiteres im Außenbereich eingesetzt werden, zumal es sich nur sehr schwer imprägnieren lässt.

 

 

Das Holz der Esche ist nicht witterungsbeständig und kann daher nicht ohne weiteres im Außenbereich eingesetzt werden, zumal es sich nur sehr schwer imprägnieren lässt.

Eschenholz trocknet schnell und hat dabei sehr wenig Schwund.

Man verwendet Eschenholz als Furnier und Massivholz. So kommt es für Innenverkleidungen, Treppenstufen, Parkettböden und im Möbelbau zum Einsatz.

Die Oberfläche kann man problemlos bearbeiten, beizen, polieren und lackieren.

Teilweise bildet die Esche einen Kern aus, der mit Olivenholz vergleichbar ist, man spricht dann von einer Oliv Esche.

Weitere Informationen:

Wikipedia