Hainbuche

Die Hainbuche gehört nicht zu den Buchen sondern zu den Birken. Man findet die Hainbuche im gesamten mitteleuropäischen Raum bis Nord-Dänemark.

Hainbuche-Holz ist das härteste, einheimische Holz. Das Holz erscheint hell bis weißgrau. Splintholz und Kernholz unterscheiden sich farblich nicht.

Da das Holz optisch und strukturell den anderen Holzarten unterlegen ist, hat es für die Nutzung heute keine Bedeutung mehr.

Das Holz lässt sich sehr schwer trocknen, durch die starke Schwindung neigt das Holz zu starker Rissbildung. Das Holz der Hainbuche lässt sich gut bearbeiten, wie drechseln, bohren, fräsen. Beim Säge-Längsschnitt entstehen oft Spannungsrisse.

 

 

Die Oberflächen lassen sich gut behandeln. Das Holz ist nicht sehr dauerhaft und daher für den Außenbereich nicht geeignet.

Da das Holz sehr abriebfest ist, wird es zur Herstellung von stark beanspruchten Teilen, mit kleinen Abmessungen, verwendet. So zum Beispiel für die Klaviermechanik, und Schlagstöcke, Werkzeuge (Spannzwingen, Griffe),

Das Holz der Hainbuche hat unter den einheimischen Hölzern den höchsten Brennwert.

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